Podiumsdiskussion am 15. Februar: Die Pandemie überwinden – Einblicke und Diskussion über den polnischen und deutschen Ansatz in der Corona-Bekämpfung

Seit nun fast genau zwei Jahren hat die Corona-Pandemie Deutschland, Polen, Europa und die Welt fest im Griff. Gefühlt geht jede Region, jedes Land und jeder Kreis mit unterschiedlichen Maßnahmen gegen die sich derzeit schnell ausbreitende Virusinfektion vor. Ein einheitliches europäisches oder sogar deutsches Vorgehen sucht man vergebens.

Durch ganze Gesellschaften ziehen sich tiefe Gräben in Bezug auf die „richtigen“ Maßnahmen gegen die Pandemie, leiden ganze Wirtschaftszweige, bestimmen Demonstrationen, Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien die Debatten.

Wann?  Dienstag, 15. Februar, 18.00 - 19.30 Uhr 

Wo?  Online über ZOOM (Link nach Anmeldung)

Zusatzinfo: Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Gemeinsam mit unserer polnischen Schwesterorganisation, der United Nations Association of Poland, möchten wir einen Blick auf den Umgang mit der Corona-Pandemie in Deutschland und Polen werfen. Wir möchten diskutieren, wie die zum Teil sehr unterschiedlichen Maßnahmen in den Bevölkerungen der beiden Länder aufgenommen werden, welche Grundannahmen den Diskurs bestimmen, was wir vom jeweils anderen Land lernen können und ob ein gemeinsames, geschlosseneres Vorgehen in Europa und der Welt zu einem milderen Verlauf der Pandemie hätte führen können.

Referentinnen/Referenten:
Dr. Paloma Guchi, WHO-Länderbeauftragte für Polen
Prof. Dr. med. Dr. PH Timo Ulrichs, Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften, Berlin
Prof. Dr. hab. med. Anna Piekarska, Leiterin der Abteilung und Klinik für Infektionskrankheiten und Hepatologie des Landesfachkrankenhauses Biegansky

Moderation: Mesut Akbaba, DGVN Nord e.V.

Anschließend können Publikumsfragen gestellt werden.

Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen.